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Schreinerei Alf erhält RAL-Gütezeichen

Erfolgreich mit dem „RAL-Gütezeichen Montage für Fenster und Haustüren“ zertifiziert wurde die Schreinerei Thorsten Alf aus Dauchingen. Tobias Kern, Service-Leiter bei TMP, übergab am 11. April 2013 die Urkunde. Damit hat die Schreinerei nachgewiesen, dass sie TMP-Bauelemente normgerecht und nach dem neuesten Stand der Technik einbauen kann. Die Schreinerei Alf arbeitet bereits seit März 2010 für TMP.  TMP hat von der RAL–Gütegemeinschaft Fenster + Haustüren e. V. (Frankfurt am Main) die Berechtigung erhalten, die Montage der Fachbetriebe zu zertifizieren. In der Vorbereitung zur Zertifizierung waren viele Stunden Schulung über die RAL-Montage notwendig. Der erfolgreiche Abschluss war die Abnahme einer Musterbaustelle. "Die Mitarbeiter haben hier ausgezeichnete Arbeit geleistet", war Tobias Kern voll des Lobes nach der Begutachtung der eingebauten Fenster und Türen. Ein Fenster sei eben nur so gut wie seine Montage. Thorsten Alf betonte den praktischen Nutzen für den Kunden: "Was nützt ein Fenster, das nach neuesten wärmetechnischen Standards hergestellt ist, wenn es unsachgemäß eingebaut ist. So geht Wärme verlore und im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Kondenswasser und Schimmelpilz. Deshalb sei diese Zertifizierung, welche die Dichtigkeit betreffend aus der Energieeinsparverordnung resultiere, so wichtig und würde auch bei entsprechenden Ausschreibungen fast immer verlangt. Von derzeit über 500 Betrieben, die TMP bundesweit beliefert, tragen erst rund zehn Prozent das RAL-Gütezeichen. Eine freiwillige Eigen– und Fremdüberwachung garantiert eine Montage nach dem neuesten Stand der Technik und wird dadurch den strengen Kriterien der Gütegemeinschaft gerecht. „Mit der Einbindung der Partnerbetriebe in die Gütesicherung hat die Gütegemeinschaft ein wichtiges Bindeglied zum Endverbraucher geschaffen. Etwa 55 Prozent der in Deutschland hergestellten Fenster werden über den Fachhandel vertrieben.“ Vom Vorprodukt wie Glas, Profil, Dichtung und Beschlag über die Fertigung bis zur Montage sei damit die Qualitätskette geschlossen, so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V.. Derzeit habe die Herstellung von Produkten der Gütegemeinschaft einen Anteil von rund 35 Prozent am Fenster- und Türenmarkt.